Markknöderl, eine klassische Wiener Suppeneinlage.
Bei der Zubereitung der klassischen Rindsuppe dürfen Markknochen, für die Fettäuglein, einfach nicht fehlen.
Bei einem großen Markknochen sind in etwa 50g Mark enthalten. Ein Rezept aus der "Wiener Küche"
Bei verschiedenen Supermärkten gibt es immer wieder die günstigen "to good to go" Sackerln. Dieses mal war eines dabei mit vielen kleinen, festen Birnen.
Nachdem ich ein fröhlicher Single bin, kann ich nicht alle Birnen frisch essen - also ab ins Glas mit den süßen Früchte.. Die Festtage stehen vor der Türe und Birnenhälften mit Preiselbeeren runden herrlich jeden Rinder- oder Wildbraten ab.
Ich freu mich schon drauf!
Von meinen Reisen bringe ich immer wieder Rezepte mit. Anfang Oktober durfte ich im Rahmen eines Erasmus+ Projektes nach Portugal reisen. Dort kostete ich die Zuckerkekse und verliebte mich sofort in ihren zitronigen Geschmack.
Also machte ich mich auf die Suche nach dem Rezept und wurde fündig. In einer Übersetzung wurden sie "Pilgerkekse" genannt. Ich nehme an, der Name ergibt sich aus der Verzierung der Kekse, die an eine Jakobsmuschel, also dem Zeichen der Pilger am Jakobsweg, erinnert.
Erdbeeren, eine der für mich verführerischsten Beeren im Frühsommer. Es liegt daher nahe, ihre vollreifen Aromen irgendwie in den Herbst und Winter zu retten. Das Rezept kann für alle Beeren angewendet werden. Es ist wert, es einfach zu versuchen.
Dass es nicht immer Grünkohl sein muss, zeig ich euch heute: Chips aus Kapuzinerkresseblätter. Die Blüten der robusten Garten- und Balkonpflanze werden gerne als Garnierung verwendet - aber auch die Blätter sind äusserst schmackhaft. Im Rohr "gebacken" verlieren sie die Schärfe und sie verwandeln sich in eine delikate, feine Knabberei.
Herbstzeit ist Kürbiszeit. Ausserdem lassen sich noch die letzten Heidelbeeren und das ein oder andere Kräuterblättchen im Garten finden.
Heut richte ich meinen Blick einmal wieder in die Richtung des anglikanischen Teil Europas.
Was bei uns der Faschingsdienstag ist in England der Shrove Day. Er ist der letzte Tag vor Beginn der christlichen Fastenzeit. Also die letzte Gelegenheit, noch einmal alle möglichen leckeren Speisen zu genießen. Ein traditioneller Teil dieses Tages sind die "Pan Cake Races". Hier laufen die Teilnehmer kostümiert mit einer Pfanne mit einem Pfannkuchen, den sie kunstvoll hochwerfen und wenden.
Das Rezept ist zwar einfach, obwohl doch ein bisschen mehr Zutaten erforderlich sind. Meine Angaben sind für Zwei oder eine hungrige Person. Aus den Resten von Karotte, Apfel und Zitrone lässt sich ein wunderbarer bunter Salat zaubern.
Kalorien/Person: 296
Heute gibt es ein ganz einfaches und schnelles Gericht aus meiner Kindheit im Waldviertel. Das Beste am Eierschwammerl
Suchen war immer der "Nagerl-Sterz". Eierschwammerl auf waldviertlerisch: = "Nagerl". Ich nehme an, Nagerl kommt von der Form der ganz jungen Schwammerl.
Viel Freude beim Ausprobieren!
Wenn einer eine Reise tut .... ja, und die habe ich unternommen, gemeinsam mit 3 Kolleginnen und zwei Schülerinnen und 3 Schülern. Wohin? Nicht schwer zu erraten - ins "Vereinte Königreich". In der Abbey von Binham standen einige Gläser Orangenmarmelade die gegen eine kleine Spende zur Erhaltung der Priory erworben werden konnten. Zu Hause nach dem Verkosten stand für mich fest - diese Marmelade muss ich ausprobieren - gesagt getan! Und wie das geht ist hier nun zu lesen.